CO2-Abscheidung und Speicherung

Auch ein Mythos zum stoppen des Klimawandels, CO2-Abscheidung und Speicherung – CCS. Diskutiert werden zwei Varianten, zum einen das Abscheiden und speichern von CO2 beim verbrennen von fossilen Rohstoffen und das Absaugen von CO2 aus der Luft.

Die Variante 1 wird bereits in 14 Ländern genutzt. Allerdings kann man den CO2-Ausstoß eines Kohlekraftwerkes nicht auf Null reduzieren. Im Normalbetrieb beträgt der CO₂-Ausstoß 790–1020 g/kWh, mit CCS-Abscheidung 255–440 g/kWh. Man benötigt für die Abscheidung bis zu 40% mehr Brennstoff als im Normalbetrieb. Alles nicht besonders zielführend.

Na dann vielleicht doch CO2 aus der Luft saugen? Gute Idee, erste Versuchsanlagen sind auch schon in Betrieb, aber die Mengen die entzogen werden sind vergleichsweise gering. Die Prototypen haben die Größe eines Schiffscontainers, um nennenswerte Mengen zu absorbieren müsste man 750.000 Anlagen bauen. Damit könnte man aber nur 1% der jährlich ausgestoßenen Menge CO2 einfangen.

Der beste Ansatz ist, einfach kein CO2 zu produzieren. Und an meine Freunde in der FDP: „Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten“

Wenn man allerdings einen Klimaleugner, Steffen Hentrich, zum Klimaberater ernennt, kann hinten nicht mehr viel rauskommen.

Zu diesem Thema gibt es einen Beitrag von ZDF frontal.