Danke Thüringen, danke Sachsen. Die Kleinen proben den Aufstand.

Was wir seit der Gründung der Republik erfolgreich verhindert haben – Rechtsextreme aus den Parlamenten fernzuhalten – habt ihr in Thüringen und Sachsen rückgängig gemacht. Und das mit Themen, die nichts mit einer Landtagswahl zu tun haben. Seit wann bestimmen Bundesländer die Außenpolitik in Berlin? Habt ihr ein Defizit im Demokratieverständnis? Ich denke ja. Aus eurer Region höre ich nur: „Lügenpresse“, „Man darf ja nicht sagen, was man denkt“, „Das ist doch keine Demokratie“, „Deutschland den Deutschen“, „Merkel ist eine Judenhure“, „Wir wollen unser Land zurück“ (wer hat euch das Land weggenommen? Sachsen ist doch immer noch ein Bundesland von Deutschland), „Das Boot ist voll“ (lustig, die Ausländerquote in Sachsen ist die niedrigste in ganz Deutschland – 0,3%), „Wir sind das Volk“ (Irrtum, ihr seid ein kleiner Teil des Volkes).

Ich hätte einen Vorschlag: Wenn unser Land so schlecht ist, warum beantragt ihr nicht einen russischen Pass? Bei Putin ist ja nach eurer Meinung alles in Ordnung. Aber ich glaube nicht, dass ihr dort jeden Montag schreiend durch Moskau laufen und Naziparolen verbreiten dürft. Alternativ könnten wir das ehemalige DDR-Gebiet wieder an Russland abtreten.

Mir stellt sich die Frage: Hat euch jemand den Stecker gezogen oder habt ihr kollektiv das Gehirn ausgeschaltet? Wenn man eure Statements hört, hat man den Eindruck, euer Leben besteht hauptsächlich aus Rostbratwurst und Alkohol.

Jetzt noch ein paar Fakten.

AFD

Björn Höcke, eine der prominentesten Figuren der AfD und Vorsitzender des Thüringer Landesverbands, ist für seine kontroversen und rechtsextremen Äußerungen bekannt. Hier sind einige seiner umstrittensten Parolen und Aussagen, die häufig als rechtsextrem interpretiert werden:

1. Denkmal der Schande“(2017):

– Höcke bezeichnete das Holocaust-Mahnmal in Berlin als ein „Denkmal der Schande“ und forderte eine „180-Grad-Wende“ in der deutschen Erinnerungskultur. Diese Äußerung löste eine breite Empörung aus und wurde als Versuch gesehen, die deutsche Verantwortung für die Verbrechen des Nationalsozialismus zu relativieren.

2. „Lebensraum“ und Bevölkerungspolitik:

– In einer Rede von 2015 sprach Höcke von der Notwendigkeit einer „lebensbejahenden Bevölkerungspolitik“ und verwendete dabei Begriffe, die an die NS-Ideologie des „Lebensraums“ erinnern. Er stellte den demografischen Wandel als existenzielle Bedrohung für Deutschland dar und sprach von einer „Reproduktion der eigenen Art“.

3. Verharmlosung des Nationalsozialismus:

– Höcke äußerte mehrfach, dass die deutsche Geschichte nicht auf die zwölf Jahre des Nationalsozialismus reduziert werden sollte. Dies wird als Versuch gesehen, die Verbrechen des NS-Regimes zu relativieren.

4. Äußerungen zur Migration und Rassismus:

• • Höcke ist bekannt für seine scharfe Kritik an der Migrationspolitik und spricht häufig von einer „Umvolkung“ oder dem „Bevölkerungsaustausch“, was typische rechtsextreme Begriffe sind, um eine angebliche Bedrohung der deutschen Identität durch Zuwanderung zu suggerieren.
  • Höcke hat wiederholt die Einwanderungspolitik als eine „multikulturelle Revolution“ bezeichnet, die zur „Abschaffung des deutschen Volkes“ führe[3].

Er hat politische Korrektheit als „Mehltau“ bezeichnet, der auf dem Land liegt, und sich das Ziel gesetzt, diese abzuräumen.

– Höcke sprach von der Notwendigkeit, „unsere Männlichkeit wiederzuentdecken“, um wehrhaft zu werden.

– Er äußerte, dass es ein „großangelegtes Remigrationsprojekt“ geben müsse, was von einigen als Aufruf zur Gewalt interpretiert wurde.

– Höcke verwendete den Slogan „Alles für Deutschland“, der mit der NS-Zeit assoziiert wird, was zu rechtlichen Konsequenzen führte.

Nach einem Gerichtsurteil darf man offiziell Höcke als Faschisten bezeichnen.

BSW

Eine Gruppe von elitären Dummschwätzern unter Führung einer Escada-Puppe mit stalinistischem Background und einem Gesamteinkommen von ca. 1 Million Euro im Zeitraum 2021-2023. Eine Frau, die gegen „die da oben“ hetzt und selbst Teil der Elite ist. Politisch hat sie bis heute keine Ämter bekleidet und im Bundestag oft durch Abwesenheit geglänzt. Sie ist moskautreu und macht gerne die USA und die NATO für den Ukrainekrieg verantwortlich. Diese Vereinigung ohne eigenes Parteiprogramm und in Thüringen mit 70 Menschen am Start, erreicht fünf Monate nach Gründung in zwei Landtagen zweistellige Ergebnisse. Wie kann man eine Partei wählen, die noch nicht einmal ein Programm hat, geschweige denn genug Leute, um irgendwelche Posten zu besetzen? Ich glaube nicht, dass Sahra eine Koalition mit der CDU eingeht; der Lack wäre ganz schnell ab.
Ähnlich schnell wie 2018 die Gründung der Bewegung „aufstehen“, nach einem halben Jahr zog sich die Diva zurück und das Ganze löste sich auf.

Damals musste man sich als Mitglied einen facebook-account anlegen um mit anderen kommunizieren zu können. Was für ein Schwachsinn, ein Tool aus den USA, dem erklärten Feind von Wagenknecht, als Kommunikationswerkzeug zu benutzen. Im schwadronieren ist sie gut, aber von OpenSource hat sie wahrscheinlich noch nichts gehört.